Mit Sicherheit kennt ihr alle Menschen, die nach dem Abitur einen Freiwilligendienst im Ausland geleistet haben. Vielleicht habt ihr ja sogar selbst Erfahrungen in sozialen Projekten im Ausland gesammelt? Gleichzeitig mit der Anzahl an Freiwilligen stieg in den letzten Jahren auch die Kritik an Freiwilligendiensten: Teuer, eine neue Form des Kolonialismus, Abenteuerurlaub für privilegierte Jugendliche…Wir fragen uns: Sind Freiwilligendienste junger, unausgebildeter Deutscher in den globalen Süden überhaupt vertretbar? Was kann bei der Auswahl der Entsendeorganisation und später im Gastland beachtet werden? Warum kommen eigentlich so wenige Freiwillige aus dem globalen Süden nach Deutschland?
Diese und viele weitere Fragen richten wir in dieser PeaceTalks-Veranstaltung am 14.02. ab 18 Uhr an unsere Gästen. Mit einem ehemaligen Freiwilligen aus Mozambique und einer Mitarbeiterin einer deutschen Entsendeorganisation, dem deutschen Roten Kreuz Westfalen-Lippe, sehen wir uns den Ablauf eines geregelten Freiwilligendienstes aus beiden Perspektiven an und räumen mit Vorurteilen auf. Unsere Expert:innen stellen sich unserer Kritik, teilen ihre persönlichen Erfahrungen, und begrüßen wie immer Fragen aus dem Publikum.
Egal, ob ihr selbst mit dem Gedanken spielt, ins Ausland zu gehen, Freund:innen oder Familienmitglieder dies vielleicht tun, oder ihr einfach nur mehr über internationale Freiwilligendienste und ihre Bedeutung für den globalen Frieden erfahren möchtet, wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Den Link der kostenlosen Zoom Veranstaltung erhalten ihr durch eine Mail an bildungswerk@friedensdorf.de
